In der gemeinsamen Sitzung der Planungs- und Verkehrsausschüsse von Bonn und dem Rhein-Sieg Kreis am 4. April 2014 wurden erneut die geplanten Umbau- und Verkehrslenkungsmassnahmen im Zusammenhang mit der Sanierung der Nordbrücke während der Sommerferien vorgestellt. Es bleibt nach Aussagen des Landesbetriebes Strassenbau bei der Zweispurigkeit.
CDU und GRÜNE wollen in der Bauphase in der morgendlichen Hauptverkehrszeit zwischen 7 und 9 Uhr die Taktzeiten der Linie 66 annähernd verdoppeln (von 6 auf 10 stündlichen Fahrten pro Richtung), um den Bürgerinnen und Bürgern im ÖPNV eine echte Alternative zu bieten.
„Durch den fehlenden Schülerverkehr in den Ferien und dem Wegfall der Linie 67 könnte dies eine wirksame Entlastung bringen,“ meinen der verkehrspolitische Sprecher der CDU Arno Hospes und der GRÜNEN Rolf Beu. „Die Kosten dieser Massnahme halten sich im überschaubarem Rahmen. Es muss aber sicher gestellt werden, dass diese störungsfrei fahren kann.“
Weiterhin soll anhand vorhandener Nutzerzahlen geprüft werden, ob Verstärkungsfahrten auch nachmittags erforderlich sind.
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