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Allianz pro Schiene bestätigt NRW als Bahnland Nummer 1

Rolf Beu, der Sprecher für ÖPNV und Bahnpolitik der NRW-Landtagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, freut sich über das neu erschienene Ranking der Allianz pro Schiene: „Durch diese erneute Einstufung von Nordrhein-Westfalen auf Platz eins dieser deutschlandweiten Beurteilung durch die unabhängige Vereinigung Allianz pro Schiene wird NRW als Bahnland Nummer eins bestätigt. Dies ist sowohl Lob als auch Ansporn für uns, die nachhaltige Verkehrspolitik der letzten Jahre fortzuführen. Wir wollen auch weiterhin eine nachhaltige, ressourcensparende Mobilität stärken und unsere Verkehrssysteme nachhaltig erneuern und ausbauen. Deshalb setzen wir uns schon seit Langem mit Nachdruck für den Grundsatz ‚Erhalt statt Neubau‘ ein.

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Diese Auszeichnung stellt für uns aber auch einen großen Anreiz dar, uns auch in den kommenden Jahren für den ÖPNV und den Bahnverkehr in NRW einzusetzen, und wird nicht dazu führen, dass NRW sich auf diesen Lorbeeren ausruht, sondern viel mehr, dass wir gestärkt durch dieses Lob weiterarbeiten und auch zukünftig NRW als Bahnland Nummer eins bestätigen wollen.

Ich hoffe und erwarte, dass die neue Bundesregierung und Bahnchef Dr. Rüdiger Grube diese Wichtigkeit und diesen Status von NRW nun auch endlich sehen, und bei der zukünftigen Mittelverteilung NRW entsprechend berücksichtigen werden.“

Hintergrund:

In der Allianz pro Schiene arbeiten 20 Non-Profit-Verbände und über 100 Unternehmen aus der gesamten Eisenbahnbranche zusammen. Mitglieder sind unter anderen der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD).

Wissenschaftlich begleitet wird das Ranking von Prof. Dr. Wolfgang Stölzle, Leiter des Lehrstuhls für Logistikmanagement an der Universität St. Gallen.

Das Ranking der Allianz pro Schiene fragt die mobilitätsrelevanten Statistiken und die verkehrspolitischen Weichenstellungen in allen 16 Ländern ab und bereitet sie vergleichbar auf.

Die Kriterien für die Beurteilung sind eine bezahlbare Mobilität, ein ehrgeiziges Verkehrssicherheitsprogramm, eine erfreuliche Entwicklung bei den Verkehrsunfallzahlen, Höchstwerte bei alternativen Antriebsformen, wenig Flächenverbrauch und eine engagierte Verkehrspolitik.

Die dynamische Datensammlung erscheint in diesem Jahr zum zweiten Mal. Nordrhein-Westfalen (NRW) hat auch zum zweiten Mal den ersten Platz im Länderranking „Bundesländerindex Mobilität“ belegt. NRW setzte sich vor Berlin und Baden-Württemberg durch, Schlusslichter im Ranking sind Bayern und Brandenburg.

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