Verzögerte Baumaßnahmen RB 23

Beu:  Ärgerlich, aber notwendig – Informationen beim NVR angefordert

R by R. B. / pixelio.de

Zu den aktuellen Äußerungen der Deutschen Bahn AG, dass die in diesem Jahr bis Sept./Okt. vorgesehenen Fahrplan-Einschränkungen auf der Voreifelbahn bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 verlängert werden, äußert sich der Bonner Verkehrsausschussvorsitzende, Landtagsangeordneter Rolf Beu (GRÜNE):

„Das die Fahrgäste jetzt noch fast ein Vierteljahr mit den Fahrplan-Einschränkungen, die in der Hauptverkehrszeit zwischen Bonn und Rheinbach statt eines 15-Minuten- lediglich einen 30-Minuten-Takt vorsehen, leben müssen, ist wirklich ärgerlich.

Ich bitte den Nahverkehr Rheinland (NVR) als zuständigen Aufgabenträger darüber in seinen nächsten Sitzungen zu berichten.

Aktuell sieht es so aus, als könnte auf die Verlängerung der Fahrplan-Einschränkungen nicht verzichtet werden, um die für den Fahrplanwechsel im Dezember 2013 vorgesehenen Verbesserungen einschließlich der Inbetriebnahme der beiden neuen Haltepunkte ‚Bonn Helmholtzstraße‘ und ‚Rheinbach Römerkanal‘ zeitlich nicht zu gefährden.

Vervollständigt werden die Optimierungen an der RegionalBahn 23 erst im nächsten Jahr, wenn die Strecke zwischen Duisdorf und Witterschlick zweigleisig ausgebaut worden ist und zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 die Haltepunkte ‚Bonn-Endenich Nord‘ und ‚Alfter-Impekoven‘ eröffnet werden können.

Für die drei Bonner Haltepunkte (neben den beiden erwähnten, ist dies noch ‚Bonn-Duisdorf‘) fordern wir gemeinsam mit unserem Koalitionspartner noch eine nachträgliche Verbesserung des Wetterschutzes für die Fahrgäste durch eine ursprünglich nicht vorgesehene Überdachung.“