Zum heutigen Richtfest der Studierendenwohnanlage Neu-Tannenbusch am Posener Weg erklärt der Bonner Landtagsabgeordnete Rolf Beu (GRÜNE), Mitglied im Bauausschuss des Landtags:

„Die Weiterentwicklung der städtischen Großsiedlungen aus den 1960-80er Jahren, sei es Köln-Chorweiler oder Bonn-Tannenbusch, ist ein Ziel von Bauminister Michael Groschek und des Landtagsausschusses. Deshalb fließen auch viele Städtebaufördermittel in entsprechende Projekte. Hiervon profitieren nun auch die Bonner Studierenden.

Als Planungsausschussvorsitzender der Stadt Bonn konnte ich und die Stadtverwaltung in der Rekordzeit von 13 Monaten ein Bebauungsplanverfahren erfolgreich zum Abschluss bringen, das den Abriss des ehemaligen Wohnheim-Hochhauses, des höchsten Gebäudes in Tannenbusch, und dessen Ersatz durch 7 niedrige Neubauten erst ermöglichte. Mit der jetzt in Bau befindlichen Straßenrandbebauung wurde die Stadtreparatur dort Realität.

Positiv ist auch das Konzept des Studierendenwerks Bonn mit verschiedenen Wohnformen. Die Rückkehr einer größeren Anzahl von Studierenden nach der Fertigstellung der Wohnanlage im nächsten Jahr, wird den Stadtteil Tannenbusch weiter positiv beeinflussen. Mit der Stadtbahn ist die Wohnanlage optimal und für Studierende dank des Semestertickets ohne zusätzliche Kosten in wenigen Minuten mit der Innenstadt und der Universität verbunden.

Ich unterstütze den Wunsch des neuen Geschäftsführers des Studierendenwerks, Jürgen Huber, die planerischen und finanziellen Voraussetzungen zu schaffen, um weiteren, dringend benötigten preiswerten Wohnraum für Studierende in Bonn zu schaffen.“