RainerSturm  / pixelio.de

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Rolf Beu sieht die angekündigten Bahn-Baustellen in NRW zwar als ärgerlich aber dringend notwendig an

Erschienen am 25.02.2013:

WAZ – Der Westen

Der Bonner Landtagsabgeordneten Rolf Beu (GRÜNE) freut sich, dass die Deutsche Bahn AG viele Bahntrassen in NRW in diesem Jahr sanieren wird und sieht die Notwendigkeit dieser landesweiten Sanierungsmaßnahmen der Deutschen Bahn AG an der Schieneninfrastruktur.

Rolf Beu sieht die angekündigten Bahn-Baustellen in NRW zwar als ärgerlich aber dringend notwendig an

Der Bonner Landtagsabgeordneten Rolf Beu (GRÜNE) freut sich, dass die Deutsche Bahn AG viele Bahntrassen in NRW in diesem Jahr sanieren wird und sieht die Notwendigkeit dieser landesweiten Sanierungsmaßnahmen der Deutschen Bahn AG an der Schieneninfrastruktur.

Webseite der Grünen in Bonn

Rolf Beu: „Uns ist bewusst, dass diese dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen an der Schieneninfrastruktur zwangsläufig Einfluss auf die Fahrzeiten und das Angebot des Fern- und Nahverkehrs haben. Wir bitten daher, alle Pendlerinnen und Pendler aber auch alle Reisenden um ihr Verständnis für diese unvermeidlichen Unannehmlichkeiten. Laut Informationen der DB AG handelt es sich um 600 Großbaustellen und insgesamt rund 7.000 kleinere Maßnahmen in NRW. Betroffen sind demnach unter anderem Strecken von Köln nach Koblenz, von Emmerich nach Oberhausen, von Hagen nach Köln und von Dortmund nach Hamm. Um ein leistungsfähiges funktionierendes Schienensystem in unserem Bundesland aufrecht zu erhalten, sind diese Maßnahmen notwendig und es ist wichtig, hier zeitnah zu reagieren, um nicht wie in anderen Bereichen einen Sanierungsstau aufkommen zu lassen. Auch wenn jede baustellen-bedingte Verspätung ebenfalls ärgerlich sein wird, ist es doch umso wichtiger nun zu reagieren, statt einzelne Strecken aufgrund eines Sanierungsstaus irgendwann lahmlegen zu müssen.

Wir erwarten aber von der Bahn und den regionalen Aufgabenträgern in jedem Einzelfall eine umfassende und frühzeitige Information der betroffenen Fahrgäste und die Untersuchung, ob Ausgleichsmaßnahmen – wie zusätzliche Halte anderer Bahnlinien oder optimierter Schienenersatzverkehr – während der Bauzeiten möglich sind.“

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