Dr. Stephan Barth  / pixelio.de

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Ratskoalition erinnert an Überdachung der Bonner Haltepunkte an der Voreifelbahn

Bis Dezember 2014 sollen die Haltestellen „Endenich Nord“ und „Helmholtzstraße“ an der Voreifelbahn in Bonn komplett fertiggestellt werden. Um deren Baufortschritt nicht grundsätzlich zu gefährden, wurden von der Bonner Ratskoalition die Planungen akzeptiert, die als Wetterschutz nur kleine Unterstände für die Fahrgäste vorsehen, wie sie an jeder x-beliebigen Bus-Haltestelle üblich sind. Die Ratskoalition hatte die Bonner Stadtverwaltung abschliessend beauftragt, an den drei Bonner Haltepunkten der Voreifelbahn (RB23) für einen angemesseneren Wetterschutz zu sorgen.

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Rolf Beu (verkehrspolitischer Sprecher und Ausschussvorsitzender, Bündnis 90/DIE GRÜNEN) und Wilfried Reischl (verkehrspolitischer Obmann, CDU): „Wir hatten die Verwaltung beauftragt, an den Bonner Haltepunkten der Voreifelbahn (RB 23) eine zusätzliche Überdachung zu erreichen. Am Bahnhof „Duisdorf“ soll diese Überdachung dem vorhandenen Wetterschutz am dortigen ZOB angeglichen werden. Bei den Haltepunkten „Helmholtzstraße“ und „Endenich Nord“ soll eine Überdachung vorgesehen werden, wie sie bereits am Haltepunkt „Witterschlick“ in der Gemeinde Alfter realisiert wurde.

Auch wenn man bedenkt, dass an jeder oberirdischen Bonner Stadtbahn-Haltestelle eine Überdachung vorhanden ist, dann ist erkennbar, dass diese an den Bahn-Haltepunkten, die das Rückgrat des öffentlichen Personenverkehrs im Bonner Westen bilden werden, diese ebenfalls absolut angemessen und unverzichtbar sind. Da die Streckenanbieter nur auf ihre rein betriebswirtschaftlichen Minimal-Standards verweisen, ist auch hier eine kommunale Kostenbeteiligung angezeigt. Deutlich wird dies insbesondere am Haltepunkt „Duisdorf“, wo die Hunderte von Bahnfahrgästen bei Regenwetter heute unter der Überdachung des angrenzenden kommunalen ZOB warten, um dann bei Zugeinfahrt auf den Bahnsteig zu hetzen.

Um die Fahrgäste an diesen Haltestellen nicht gegenüber den Stadtbahn-Haltepunkten zu benachteiligen und um Ihnen einen geeigneten Wetterschutz am Bahnsteig zu bieten, haben wir diesen Beschluss gefasst. Da eine zeitparallele Ausführung mit dem Haltestellenbau vermutlich Kostenreduzierungen gegenüber einer späteren Nachrüstung ermöglichen würde, interessiert uns nun der aktuelle Sachstand.“

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