Rolf Beu Landtag quadratisch

Ratskoalition vermisst Umsetzung des Ratsbeschlusses für ein einheitliches Erscheinungsbild der Straßenbeleuchtung

Bereits vor über einem Jahr wurde die Verwaltung beschlussmäßig gebeten, gemeinsam mit den SWB sicherzustellen, dass in einem Straßenverlauf auf ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild der Straßenbeleuchtung zu achten sei und Ausnahmen von diesem Grundsatz zu begründen wären.

Rolf Beu-quad

Rolf Beu (verkehrspolitischer Sprecher und Ausschussvorsitzender, Bündnis 90/DIE GRÜNEN) und Wilfried Reischl (verkehrspolitischer Obmann, CDU): „Die Straßenbeleuchtung ist auch ein nicht zu unterschätzendes Gestaltungsmerkmal des Stadtbildes. Im Gegensatz zu anderen Städten ist es auffällig, dass oftmals in Bonn auszutauschende Einzelleuchten durch solche ersetzt werden, die in Art und/oder Größe völlig anders als die übrigen im Straßenverlauf verbleibenden sind. Dies ist auch nicht mit dem technischen Fortschritt begründbar, da zumindest eine gleichartige Mastenvariante Verwendung finden sollte.

Wir akzeptieren eindeutig, dass beschädigte Laternenmasten zeitnah zu ersetzen und dabei neue und sparsame Leuchten zu verwenden sind. Es ist aber keineswegs notwendig, dabei ein Sammelsurium aus Peitschenmasten, großen und kleinen geraden Masten und unterschiedlichen Leuchten zu hinterlassen, wie es auch im letzten Jahr noch praktiziert wurde. Am Dickobskreuz, Immenburgstraße und Bornheimer Straße (Am Propsthof bis Lievelingsweg) sind nur einige Beispiele aus jüngster Zeit. Wir würden uns ein wenig mehr Sensibilität wünschen, damit das Stadtbild positiv gewinnt.

Wir fragen uns auch, warum die Stadtverwaltung unsere Gremienanregungen ignoriert und wir immer wieder an verschiedene Beschlüsse erinnern und ihre Umsetzung anmahnen müssen.“

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